Herzlichen Dank an alle teilnehmenden Vereine und die gesamte Pfarrbevölkerung die am Fronleichnamsgottesdienst und an der Fronleichnamsprozession teilgenommen haben und an alle ein herzliches Vergeltsgott für die umfangreichen Vorbereitungen.
Kannst du dich noch an deine Vorbereitungszeit erinnern?
Ja, dass wir spielten; dass immer ganz viel los war; dass wir immer was Cooles machten; es war immer voll lustig; wir bastelten selber ein Kreuz; wir gestalteten auch eine Kerze für die Erstkommunion; wir backten Brot: die Oma rührte und knetete zuerst den Teig und wir durften aussuchen, welche Körner wir darauf streuen, ich nahm die Omakörnchen, welche sie immer für ihr Brot verwendet; wir feierten; wir bastelten das Erstkommunionkreuz und besuchten die Kirche; ich backte mit den anderen Brot und das schmeckte sehr gut; auch ich erinnere mich daran, dass wir das Brot backten; dass wir uns trafen, um die Erstkommunionkerze zu basteln; wir schmückten die Kerze mit unserem Namen, einem blauen Kreuz, einem Fisch und einem Kelch; wir konnten die Farbe des Kreuzes aussuchen und mit Gold das Datum darauf geben; wie wir das Brot selbst backten; wie wir die Kirche besuchten.
Warst du am Tag deiner Erstkommunion aufgeregt?
Ja; sehr; ich hüpfte hin und her; ich war gar nicht aufgeregt
Kannst du dich noch an den Tag deiner Erstkommunion erinnern?
Ja, das war der 9. Mai; wir bekamen zum ersten Mal die heilige Hostie; wir machten Fotos;
beim Einzug in die Kirche spielte die Marktmusik, bei der auch mein Kusön und meine Kusinen sind.
Was war bei der Feier in der Kirche besonders schön?
Dass wir zum ersten Mal das heilige Brot essen durften; dass ich vor meiner Lehrerin saß;
dass wir sangen und ich beim Lied tanzte; der Leib Christi war so schön; dass ich das heilige Brot bekam.
Wie ging der Tag weiter?
Wir gingen zu Mittag essen und es gab Torte; wir bekamen Geschenke; wir fuhren zum Gasthaus und da gab es auch eine so große Torte; mein Papa holte vom Gasthaus Backhendl und Salat ab, dann aßen wir zu Hause und es gab dann eine Erstkommuniontorte; wir aßen im Gasthaus, dann bliesen wir zuerst die Hüpfburg auf und hüpften, später gab es Torte und wir hüpften auch noch vor und nach dem Abendessen; wir waren bei der Greifvogelschau, wo ein Vogel ganz nah über meinen Kopf darübersauste; wir spielten zu Hause und aßen dann eine große Torte; wir aßen im Gasthaus und spielten dann miteinander bei mir daheim; wir gingen ins Gasthaus und kegelten nach dem Essen; wir waren in einem anderen Gasthaus und kegelten auch; wir feierten zu Hause weiter und am Abend probierte ich meine neue Musikbox aus; wir fuhren zum Urlaub ans Wasser; wir waren im Gasthaus und am Tag darauf aßen wir zusammen mit Papa.
Was war das tollste Erlebnis an diesem Tag?
Alles; dass ich das heilige Brot essen durfte, und die Hüpfburg, eigentlich alles; alles; dass ich das erste Mal das heilige Brot essen durfte; es war super, dass wir dann zu dritt mit meiner Freundin und meiner Schwester die ganze Zeit spielten; dass ich das heilige Brot essen durfte; dass ich meinen beiden Freundinnen meinen geheimen Lieblingsplatz im Gasthaus zeigen konnte und meine Freundin mir einen runden Kuchen am Stiel schenkte, der echt lecker war; dass wir alle spielten und ich eine Motocross bekam; das erste Mal das heilige Brot zu kosten; der Leib Christi; für mich auch; dass ich das heilige Brot bekam; für mich war es das heilige Brot.
Welche Geschenke bekamst du denn?
Ich bekam ein Erstkommunionquiz, Ohrringe, zwei Halsketten mit Kreuzerl und noch vieles mehr; ich bekam Geld für das gemeinsame Mahl im Gasthaus; ich einen Musikplayer mit Kopfhörern; ein Fahrrad samt Helm, Anzug und Trinkflasche sowie Fußballtickets; eine Halskette von Opa, Ohrringe, eine neue Federschachtel und ein Freundebuch; eine Schneekugel mit einem Engel drin; einen goldenen Rahmen, in dem etwas Schönes steht; einen großen Engel; eine Kette und Armbänder; eine Silberhalskette mit einem Kreuz, ein Erstkommunionerinnerungsbuch zum Einschreiben, Süßigkeiten, Bastelblätter mit Stickern und Blumensamen zum Ansäen; zwei Armbänder, ein Kreuz, Süßes, Gebete, einen Rosenkranz, ein großes Kreuz mit allem dran, eine Torte, ein gebackenes Kuchenlamm und einen Gebetswürfel; ein Goldstück, eine Münze und einen Silberanhänger; eine Switch; ein Handy zum Spielen; ein Kreuz; ein blaues Armband mit einem Fisch, in dem mein Vorname geschrieben steht, eine Bibel und Fußballkarten; ein goldenes Herz mit einem Rosenkranz drin, ein Kreuzarmband von Oma und Opa und ein Armband mit einem bunten Engel; einen Europaparkgutschein, eine Fahrt auf den Schöckl mit meinem Onkel, eine Radtour mit Oma und Opa; einen Roller, den ich schon ausprobiert habe; einen Geldschein von meiner Taufpatin; einen Italienurlaub von meiner Tante; eine Kerze, ein Kreuz, Spiele, ein Fußballdress, eine Bibel und Süßes; ich bekam Bücher, eine Bibel, Fußballkarten, eine Dartscheibe, einen Drehfußballtisch und eine Goldmünze; einen Rosenkranz und ein Armband, ein Handy und ein kleines Goldstück; einen Überraschungsausflug und von meiner Taufpatin einen Gutschein fürs Kino; ich bekam eine Kinderbibel und einen Schiffskompass; ich bekam auch eine Kinderbibel; ich auch; ich bekam zwei Kinderbibeln.
Am 14. April, nach dem Gottesdienst, machten sich 45 pfarrliche Mitarbeiter:innen mit Pfarrer Ing. Mag. Markus Schöck, auf den Weg nach Graz Straßgang, zum ehemaligen Herrn Pfarrer Mag. Friedrich Weingartmann. Erste Station war ein kräftigendes Mittagsessen im Gasthaus Bauernwirt in der Pfarre Sankt Elisabeth. Danach besichtigten wir die 1972 erbaute Kirche. Diakon Ulz und Pfarrer Weingartmann erklärten die Entstehungsgeschichte der Kirche. Nächste Station war die Pfarrkirche Straßgang wo Pfarrer Weingartmann über seine Arbeit in Straßgang und im Seelsorgeraum Graz- Süd West mit 90.000 Einwohnern, davon 35.000 Katholiken, berichtete. Als Abschluss gab es eine deftige Jause im Buschenschank Monschein. Der Ausflug war ein Dankeschön für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarre.
Eine besonders intensive und gnadenvolle Zeit für Gläubige sind die Feiern in der Karwoche vom Palmsonntag bis zum Ostersonntag.
Am Palmsonntag, wo tausende Gläubige Jesus Einzug freudig begehen, versammeln sich fast so viele am Vorplatz vor dem Momentum und erfreuen sich am gemeinsamen Gebet mit Kaplan Yves und am Gesang durch die Kindergartenkinder und an der Musik durch den MMV Paldau.
Die letzte Abendmahlfeier mit Fußwaschung, diesmal für den gesamten Seelsorgeraum in der Stadtpfarrkirche Feldbach am Gründonnerstag feierlich zelebriert von den Priestern unter der Leitung von Pfarrer Ing. Mag. Schöck und großartig musikalisch umrahmt vom Projektchor unter der Leitung von Mag. Sabine Monschein. Im Anschluss daran wurden Laien für die Osterspeisensegnung genannt und mit einem Dekret feierlich gesandt.
Die Karfreitagsliturgie, die das Leiden und Sterben Jesu verdeutlicht und der feierliche Auferstehungsgottesdienst , der in der Osternacht durch die Entzündung der Osterkerze vor der Kirche, dem Einzug in die Kirche mit dem "Lumen Christi" und die Weitergabe des Lichtes eine besondere Stimmung in die Herzen bringen möge. Der Chorgemeinschaft unter Renate Christandl vielen Dank für die Gestaltung der Osternachtsmesse.
Das Weihfeuer, vorbereitet von Anton Strallegger, wurde am Karsamstag vor der Kirche entzündet und dann vom Kaplan geweiht und von den fleißigen Kindern in die Häuser getragen. Auch die Osterspeisensegnung fand unter reger Beteiligung der Pfarrbevölkerung statt und die gesendeten Beauftragten für die Speisensegnungen (Josef Hütter, Karl Unterkofler und Ewald Weber) verstärkten den Kaplan bei diesem Dienst.
Abgerundet wurde die festliche Zeit mit dem Gottesdienst am Ostersonntag, zelebriert von Vikar Parzmair und mit anschließender Osternesterlsuchen vorbereitet vom Familienteam unter Katrin Neuhold.
Allen Mitwirkenden und Mitfeiernden sei ein herzliches Danke ausgesprochen.
Für sieben Ministrant:innenjahre geehrt und verabschiedet wurden
Sommer Fabian und
Sommer Susanne
Herzlichen Dank Euch allen für diesen wertvollen Dienst am Altar, die Zeit die ihr in die Vorbereitungen investiert, um dann bei den Messen die Priester zu unterstützen. Es ist jedesmal eine große Freude, Euch jungen Menschen als Vorbilder für uns alle im Altarraum zu erleben. Ein großer Dank gilt auch dem Leitungsteam Eder Simone und Philipp Weber, die Euch so motivierend unterstützen und begleiten.
Unter reger Beteiligung der Firmkandidat:innen machten sich heuer zum 70igsten Mal 17 Sternsingergruppen mit 58 Kindern und Jugendlichen auf, um wiederum für Projekte in Entwicklungsgebieten (heuriger Schwerpunkt ist Guatemala) zu sammeln. herzlichen Dank an alle Sänger:innen, Begleiter:innen, Organisator:innen und Köchinnen für ihren Einsatz für die gute Sache, und der Bevölkerung ein großes Danke für die Spendenfreudigkeit.