Auch in diesem Jahr lud das Familienteam der Pfarre Paldau wieder zur alljährlichen Kinderwagenwallfahrt. Unter dem Motto „ICH bin Gottes Schatz“ machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Gestartet wurde bei der AIS-Biene, das Ziel war die Saazkogelkirche. Jeder bekam einen Luftballon mit auf den Weg und so zogen wir als bunte Schar los. Auf der Strecke warteten drei Stationen auf die Kinder, an denen jeweils eine Schatzkiste versteckt war. Mit viel Begeisterung suchten sie danach und fanden darin Puzzleteile, die am Ende eine besondere Botschaft ergaben. Hatten sie alle drei Teile gesammelt, stand da: „ICH bin Gottes …“. In der Saazkogelkirche angekommen, wartete das letzte Puzzleteil auf die Kinder. Jeder erhielt eine eigene kleine Schatzkiste mit einem Spiegel darin, so konnten sie sich selbst sehen und den Satz vollenden: „ICH bin Gottes Schatz“. Danach feierten wir eine kurze und stimmungsvolle Andacht. Anschließend fand die Kinderwagenwallfahrt bei einer wohlverdienten Jause und Getränken einen gemütlichen Abschluss. (Alexander Liendl)
"Vergiss nicht zu danken dem ewigen Gott, er hat Dir viel Gutes getan...."
Mit diesem Motto lässt sich Erntedank gut beschreiben, trotz oder obwohl das heurige Jahr, gerade für die Bäuerinnen und Bauern durch Unwetterkapriolen, große Herausforderungen gebracht hat. Überschwänglich wurde der Dank zum Ausdruck gebracht durch den wunderbaren Kirchenschmuck, Ernteluster und bunt gestalteten Eingangsbereich von der Frauenbewegung. Vielseitig und "farbenrauschig" war der Vorplatz vor dem Momentum vom Bauernbund geschmückt und Jungschar-, Kindergarten- und Volksschulkinder zeigten ihre prachtvollen Erntegaben in kleinen Körben und ihren kleinen mobilen Fuhrwerken.
Danke an alle, die dieses Fest durch ihr ehrenamtliches Engagement, Mittun, Mitbeten und Mitfeiern, Vorbereiten und Gestalten, Dabeisein und Musizieren, Kochen und Servieren an diesem strahlenden Sonntag zum Feiertag gemacht haben.
Das Wetter strahlte, die Menschen strahlten, ein Begegnungsfest das Freude bereitete. So wurde das Pfarrfest unter großer Beteiligung der Pfarrbevölkerung, der Vereine der Kinder und Jugendlichen und vieler freiwilliger Helfer:innen abgehalten. Pfarrer Ing. Mag. Schöck zelebrierte eine stimmungsvolle Messe, musikalisch umrahmt vom MMV Paldau. Eine besondere Ehrung erfuhr Frau Hermine Trummer, die für ihre langjährige Tätigkeit als Vorbeterin bei Begräbnissen bedankt wurde.
Danke an alle, die dabei waren, mitgeholfen haben und ein besonderer Dank gilt Petra Schiefer mit ihrem Festkomitee und den Mitgliedern des PGR´s, die für eine perfekte Organisation und Durchführung sorgten.
Wir freuen uns schon auf das Pfarrfest 2025 am Veitsonntag den 15.6.2025
Am 1.Juni 2024 haben 33 Firmlinge, nach einer intensiven Vorbereitung mit ihren FirmbegleiterInnen, das Sakrament der Firmung empfangen. Der Marktmusikverein spielte beim Einzug der Firmlinge.
Firmspender Pfarrer Mag. Johann Schrei konnte die Firmlinge in seiner Predigt fesseln. Er ermutigte die Mädchen und Burschen mutig und zuversichtlich ihr Leben in die Hand zu nehmen. Der Chor Voice aktiv, unter Leitung von Frau Juliana Gutmann, gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Mit beschwingten Liedern, die sehr ansprechend für die Firmlinge waren, wurde für alle der Gottesdienst ein Erlebnis.
Frau Sieglinde Eckel mit ihrem Team hat die Kirche für die Firmung sehr schön geschmückt.
Es war ein tolles Fest. Allen die an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren gilt ein herzliches Dankeschön!
Herzlichen Dank an alle teilnehmenden Vereine und die gesamte Pfarrbevölkerung die am Fronleichnamsgottesdienst und an der Fronleichnamsprozession teilgenommen haben und an alle ein herzliches Vergeltsgott für die umfangreichen Vorbereitungen.
Kannst du dich noch an deine Vorbereitungszeit erinnern?
Ja, dass wir spielten; dass immer ganz viel los war; dass wir immer was Cooles machten; es war immer voll lustig; wir bastelten selber ein Kreuz; wir gestalteten auch eine Kerze für die Erstkommunion; wir backten Brot: die Oma rührte und knetete zuerst den Teig und wir durften aussuchen, welche Körner wir darauf streuen, ich nahm die Omakörnchen, welche sie immer für ihr Brot verwendet; wir feierten; wir bastelten das Erstkommunionkreuz und besuchten die Kirche; ich backte mit den anderen Brot und das schmeckte sehr gut; auch ich erinnere mich daran, dass wir das Brot backten; dass wir uns trafen, um die Erstkommunionkerze zu basteln; wir schmückten die Kerze mit unserem Namen, einem blauen Kreuz, einem Fisch und einem Kelch; wir konnten die Farbe des Kreuzes aussuchen und mit Gold das Datum darauf geben; wie wir das Brot selbst backten; wie wir die Kirche besuchten.
Warst du am Tag deiner Erstkommunion aufgeregt?
Ja; sehr; ich hüpfte hin und her; ich war gar nicht aufgeregt
Kannst du dich noch an den Tag deiner Erstkommunion erinnern?
Ja, das war der 9. Mai; wir bekamen zum ersten Mal die heilige Hostie; wir machten Fotos;
beim Einzug in die Kirche spielte die Marktmusik, bei der auch mein Kusön und meine Kusinen sind.
Was war bei der Feier in der Kirche besonders schön?
Dass wir zum ersten Mal das heilige Brot essen durften; dass ich vor meiner Lehrerin saß;
dass wir sangen und ich beim Lied tanzte; der Leib Christi war so schön; dass ich das heilige Brot bekam.
Wie ging der Tag weiter?
Wir gingen zu Mittag essen und es gab Torte; wir bekamen Geschenke; wir fuhren zum Gasthaus und da gab es auch eine so große Torte; mein Papa holte vom Gasthaus Backhendl und Salat ab, dann aßen wir zu Hause und es gab dann eine Erstkommuniontorte; wir aßen im Gasthaus, dann bliesen wir zuerst die Hüpfburg auf und hüpften, später gab es Torte und wir hüpften auch noch vor und nach dem Abendessen; wir waren bei der Greifvogelschau, wo ein Vogel ganz nah über meinen Kopf darübersauste; wir spielten zu Hause und aßen dann eine große Torte; wir aßen im Gasthaus und spielten dann miteinander bei mir daheim; wir gingen ins Gasthaus und kegelten nach dem Essen; wir waren in einem anderen Gasthaus und kegelten auch; wir feierten zu Hause weiter und am Abend probierte ich meine neue Musikbox aus; wir fuhren zum Urlaub ans Wasser; wir waren im Gasthaus und am Tag darauf aßen wir zusammen mit Papa.
Was war das tollste Erlebnis an diesem Tag?
Alles; dass ich das heilige Brot essen durfte, und die Hüpfburg, eigentlich alles; alles; dass ich das erste Mal das heilige Brot essen durfte; es war super, dass wir dann zu dritt mit meiner Freundin und meiner Schwester die ganze Zeit spielten; dass ich das heilige Brot essen durfte; dass ich meinen beiden Freundinnen meinen geheimen Lieblingsplatz im Gasthaus zeigen konnte und meine Freundin mir einen runden Kuchen am Stiel schenkte, der echt lecker war; dass wir alle spielten und ich eine Motocross bekam; das erste Mal das heilige Brot zu kosten; der Leib Christi; für mich auch; dass ich das heilige Brot bekam; für mich war es das heilige Brot.
Welche Geschenke bekamst du denn?
Ich bekam ein Erstkommunionquiz, Ohrringe, zwei Halsketten mit Kreuzerl und noch vieles mehr; ich bekam Geld für das gemeinsame Mahl im Gasthaus; ich einen Musikplayer mit Kopfhörern; ein Fahrrad samt Helm, Anzug und Trinkflasche sowie Fußballtickets; eine Halskette von Opa, Ohrringe, eine neue Federschachtel und ein Freundebuch; eine Schneekugel mit einem Engel drin; einen goldenen Rahmen, in dem etwas Schönes steht; einen großen Engel; eine Kette und Armbänder; eine Silberhalskette mit einem Kreuz, ein Erstkommunionerinnerungsbuch zum Einschreiben, Süßigkeiten, Bastelblätter mit Stickern und Blumensamen zum Ansäen; zwei Armbänder, ein Kreuz, Süßes, Gebete, einen Rosenkranz, ein großes Kreuz mit allem dran, eine Torte, ein gebackenes Kuchenlamm und einen Gebetswürfel; ein Goldstück, eine Münze und einen Silberanhänger; eine Switch; ein Handy zum Spielen; ein Kreuz; ein blaues Armband mit einem Fisch, in dem mein Vorname geschrieben steht, eine Bibel und Fußballkarten; ein goldenes Herz mit einem Rosenkranz drin, ein Kreuzarmband von Oma und Opa und ein Armband mit einem bunten Engel; einen Europaparkgutschein, eine Fahrt auf den Schöckl mit meinem Onkel, eine Radtour mit Oma und Opa; einen Roller, den ich schon ausprobiert habe; einen Geldschein von meiner Taufpatin; einen Italienurlaub von meiner Tante; eine Kerze, ein Kreuz, Spiele, ein Fußballdress, eine Bibel und Süßes; ich bekam Bücher, eine Bibel, Fußballkarten, eine Dartscheibe, einen Drehfußballtisch und eine Goldmünze; einen Rosenkranz und ein Armband, ein Handy und ein kleines Goldstück; einen Überraschungsausflug und von meiner Taufpatin einen Gutschein fürs Kino; ich bekam eine Kinderbibel und einen Schiffskompass; ich bekam auch eine Kinderbibel; ich auch; ich bekam zwei Kinderbibeln.
Am 14. April, nach dem Gottesdienst, machten sich 45 pfarrliche Mitarbeiter:innen mit Pfarrer Ing. Mag. Markus Schöck, auf den Weg nach Graz Straßgang, zum ehemaligen Herrn Pfarrer Mag. Friedrich Weingartmann. Erste Station war ein kräftigendes Mittagsessen im Gasthaus Bauernwirt in der Pfarre Sankt Elisabeth. Danach besichtigten wir die 1972 erbaute Kirche. Diakon Ulz und Pfarrer Weingartmann erklärten die Entstehungsgeschichte der Kirche. Nächste Station war die Pfarrkirche Straßgang wo Pfarrer Weingartmann über seine Arbeit in Straßgang und im Seelsorgeraum Graz- Süd West mit 90.000 Einwohnern, davon 35.000 Katholiken, berichtete. Als Abschluss gab es eine deftige Jause im Buschenschank Monschein. Der Ausflug war ein Dankeschön für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarre.